Woran orientierst du deine Preise wirklich? Dein energetisches Preismindset.
- dianaconrad
- 27. Mai
- 8 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Mai
Ein neues Money-Mindset aus dem REMEMBERANCE FIELD für Energiearbeiter:innen und Seelenunternehmer:innen.
"Wie du ein energetisches Preismindset entwickelst."
Worum geht es?
Viele Energiearbeiter:innen spüren, dass die gängigen Denkmodelle rund um Geld, Preise und Business nicht mehr stimmig sind. Sie versuchen, ihre tiefen Räume in eine Matrix zu pressen, die auf Leistung, Vergleich und Kalkulation basiert – und verlieren dabei den Zauber, der ihre Arbeit eigentlich ausmacht.
In diesem Blog lade ich dich ein, gemeinsam mit mir einen Perspektivwechsel zu vollziehen: Weg vom Preis als Spiegel deines Selbstwertes, hin zur Erinnerung deines Auftrages. Wir schauen darauf, wie sich ein neues energetisches Preismindset formen lässt – nicht durch Taktik, sondern durch Verbundenheit mit dem Feld, das durch dich wirken will.
Ich teile mit dir meine tiefste Erkenntnis: Du bist nicht dein Angebot. Du dienst dem Auftrag. Und genau daraus entsteht eine völlig neue Klarheit – jenseits von Low-Price-Angst und High-Ticket-Druck. Dieses neue Denken öffnet Räume, in denen Business wieder Freude macht und Preise zu Resonanztoren werden.

Inhaltsverzeichnis
Der Preis ist nicht das Problem – sondern das Denken dahinter
Wenn wir über Preise sprechen, glauben viele, es gehe darum, den richtigen Betrag zu finden. Eine Summe, die weder abschreckt noch unter Wert verkauft. Ein Preis, der „fair“ ist – was auch immer das bedeuten soll. Aber all das greift zu kurz. Du merkst, darüber willst du gar nicht nachdenken.
Der wahre Ursprung der Frage liegt nicht im Betrag, sondern im Denken. In einer Vorstellung von Wert, die auf Leistung basiert. In einem System, das alles bemisst – auch das Unsichtbare.
Doch Energiearbeit lässt sich nicht bemessen. Frequenz kennt keinen Marktwert. Ein intuitiver Raum, in dem sich Erkenntnis entfaltet, folgt keiner linearen Logik. Und genau hier liegt die Reibung: Wir versuchen, ein nichtlineares Feld in eine lineare Matrix zu pressen. Kein Wunder, dass sich viele dabei verlieren – zwischen Preiskalkulation, Stundenansatz und Positionierung.
Die Frage sollte also nicht sein: Wie viel bin ich wert? Sondern: Wem oder was diene ich eigentlich?
Was wir über Geld, Stunden und Leistung gelernt haben
Unsere Vorstellung von Geld ist tief geprägt durch alte Konditionierungen. Leistung gegen Bezahlung. Zeit gegen Geld. Je mehr du tust, desto mehr darfst du verlangen. Dieser Mechanismus ist so tief in unsere kollektive Kultur eingebrannt, dass es fast schon revolutionär wirkt, ihn zu hinterfragen.
Gerade im Coaching- und Healingbereich versuchen viele, diesen alten Maßstab auf etwas völlig Neues anzuwenden: Auf Räume, in denen Transformation geschieht. Auf Felder, in denen Frequenz, Präsenz und Hingabe wirken.
Doch diese Räume folgen einer anderen Gesetzmäßigkeit. Es geht nicht um eine Stunde oder eine Session. Es geht um das Feld, das durch dich wirkt – auch wenn du gar nicht sprichst. Auch wenn du nur hältst.
Und doch versuchen wir oft, unser Angebot wie ein Produkt im Supermarkt zu betrachten: mit Zutaten, mit Zeitaufwand, mit Leistungspunkten. Aber das Leben, das durch deine Arbeit entsteht, lässt sich nicht in Euro pro Minute berechnen.
Der Perspektivwechsel: Wenn du dem Feld dienst
Es gibt einen Moment im Leben eines bewussten Businessmenschen, da kippt das Denken. Nicht weil man eine bessere Strategie gefunden hat – sondern weil etwas in der Tiefe aufwacht.
Ich habe diesen Moment gestern wieder beobachtet - im Gespräch.
Es ist die Perspektive - Mein Kunde kauft nicht mich. Ich bin nicht das Angebot. Ich bin nicht die, die etwas gibt. Ich bin die, durch die etwas wirkt. Ich bin die Dienerin eines Feldes. Und meine Aufgabe ist es, dafür da zu sein. Präsent. Klar. Wach. Und diesem Feld Raum zu geben, damit es in die Welt wirken kann.
In dieser Haltung verschwinden viele der alten Fragen. Denn dann wird klar: Ich muss nichts verkaufen. Ich muss nichts rechtfertigen. Ich folge einem Auftrag. Und der definiert sich nicht über „Was bringt es dem Kunden?“, sondern über „Was will durch mich ins Leben kommen?“
Preise, die aus dieser Klarheit entstehen, sind nicht rational. Sie sind das, was es braucht, damit ein Feld wirken kann. Nicht mehr – nicht weniger.
Du bist nicht das Angebot – du dienst dem Auftrag
Viele Coaches identifizieren sich stark mit ihrem Angebot. Sie sind die Session. Sie sind die Methode. Sie sind das Produkt. Doch genau darin liegt eine Gefahr: Denn wenn du dich mit deinem Angebot gleichsetzt, wird jede Kritik zu einer Kränkung, jede Preisverhandlung zu einer Infragestellung deiner Identität.
Stell dir vor, dein Angebot ist wie ein Wesen. Es hat seine eigene Frequenz, sein eigenes Leben, seine eigene Aufgabe. Und du bist die, die es in diese Welt bringt – wie eine Hebamme, nicht wie eine Schöpferin, die alles kontrolliert.
Wenn du dich also nicht mehr als Anbieterin verstehst, sondern als Feldhüterin, dann wird dein Business zur heiligen Aufgabe. Du begleitest etwas, das größer ist als du. Und deine Aufgabe ist nicht, es zu verkaufen – sondern, es sichtbar zu machen.
Das verändert deinen Ausdruck. Deinen Umgang mit Geld. Deine Haltung gegenüber Deinen Kundinnen. Denn du bist nicht mehr „drin“ – du bist in Beziehung. Mit dem, was durch dich leben will.
"Warum Preis und Selbstwert nicht dasselbe sind."
Warum Selbstwert keine Preisgrundlage ist
„Dein Preis spiegelt deinen Selbstwert wider. “Wie oft hören wir diesen Satz in der spirituellen Coachingwelt. Und ja, er hat seine Berechtigung – bis zu einem gewissen Punkt.
Denn wenn du dich wirklich erinnerst, wer du bist, dann weißt du: Dein Wert steht niemals zur Debatte. Weder im Innen, noch im Außen. Er ist nicht verhandelbar.
In einem Business aus dem REMEMBERANCE FIELD geht es nicht mehr darum, dich über Preise zu definieren. Sondern darum, das Feld durch dich wirken zu lassen – und die Struktur dafür bereitzustellen. Preise sind in diesem Sinne wie Tore: Sie zeigen, wie tief jemand eintreten möchte. Sie strukturieren dein Feld. Aber sie sagen nichts über deinen Wert aus.
Wenn du das wirklich fühlst, verschwinden viele Ängste. Kein Druck. Keine Unsicherheit. Kein Push. Nur Klarheit, Präsenz und Hingabe.
Über Low-Preise, Einstiegstore und die Tiefe echter Arbeit
Low-Preise haben in meiner Welt eine klare Funktion: Sie sind Schwellenräume. Einstiegstore. Orte, an denen Menschen das Feld berühren können, ohne gleich zu tief eintauchen zu müssen.
Meine Membership - Der 5D -BusinessClub zum Beispiel ist so ein Raum. Er öffnet die Tür. Er lädt ein. Er macht neugierig. Aber er ersetzt keine tiefe Arbeit. Er führt dorthin.
Denn die wirkliche Arbeit geschieht in Räumen, in denen Commitment herrscht. In denen das Feld gehalten werden kann. In denen du nicht mehr konsumierst, sondern dich einlässt.
Deshalb ist es für mich nicht stimmig, alles „für alle“ zugänglich zu machen – aus Angst, Menschen zu verlieren. Ich vertraue dem Feld. Ich vertraue darauf, dass die Menschen spüren, wo sie hingehören. Und dass jeder Preis, den ich setze, ein energetischer Spiegel dessen ist, was im Raum wirkt.
Freude, Schöpfungskraft und ein neues Businessbewusstsein
Business darf sich leicht anfühlen. Nicht leicht im Sinne von oberflächlich. Sondern leicht im Sinne von: durchlässig. Echt. Verbunden.
Wenn wir uns erlauben, Business als schöpferischen Raum zu begreifen, dann hören wir auf, gegen etwas zu arbeiten. Dann fließt es. Nicht weil es immer angenehm ist – sondern weil es wahr ist.
In diesem Bewusstsein brauchen wir keine Wucherpreise, um uns zu bestätigen. Und auch keine Dauer-Discount-Angebote, um gemocht zu werden. Wir brauchen nur eines: die tiefe innere Klarheit, warum wir hier sind.
Aus dieser Klarheit heraus entsteht ein Business, das nicht „funktioniert“, sondern lebt. Und das ist der Unterschied zwischen einer Strategie – und einem Feld.
Preise als Ausdruck deines Standings – und als Wert für das Unsichtbare
Es wird Zeit, dass wir über Zahlen sprechen. Nicht aus Mangel, nicht aus Angst – sondern aus Verantwortung. Aus Verkörperung. Aus Bewusstsein. Denn Preisgestaltung ist nicht nur Frequenzarbeit. Sie ist auch ein Akt der Klarheit, des Schutzes und der Wertschätzung für das, was du gibst – sichtbar und unsichtbar.
Viele Energiearbeiter:innen kalkulieren nur das, was der Kunde sieht: die eine Session, die zwei Stunden. Doch was ist mit der Vorbereitung? Mit deinem Raumhalten danach? Mit der inneren Einstimmung, dem energetischen Nachklingen, dem Material, das du aufbereitest, dem Raum, den du stabilisierst – auch wenn du längst wieder allein in deinem Wohnzimmer sitzt?
Wenn du nur das Sichtbare berechnest, lässt du die Hälfte deiner Arbeit unbezahlt.
Und dabei reden wir noch nicht von Steuern, Gebühren, Plattformkosten, Zeit für Orga, Communitypflege oder Kommunikation. Wenn du also 3 Stunden Einzelarbeit für 80 Euro verkaufst – hast du am Ende vielleicht real 40 Euro auf der Hand - für ganze 3 Stunden.
Wenn überhaupt. Und dein Feld? Deine Energie? Deine Präsenz? Sie ist unbezahlbar – aber sie verdient dennoch Raum, Wert und Schutz.
Deshalb braucht es eine neue Klarheit: Was ist deine unsichtbare Zeit wert? Wie viel davon fließt in dein Angebot? Und wie möchtest du das integrieren – nicht nur energetisch, sondern ganz konkret?
Beispiel für neue Preisdenke: realistisch & würdevoll
Stell dir vor, du begleitest eine Klientin 3 Stunden lang – mit Vor- und Nachbereitung, mit innerer Einstimmung, vielleicht sogar mit ergänzendem PDF, Audio oder Feldarbeit. Deine reale Zeit beträgt vielleicht 5 Stunden.
→ Wenn du dafür 80 Euro nimmst, ergibt das 16 Euro pro Stunde brutto.
→ Wenn davon dann noch 50 % wegfallen (für Steuern, Plattform, Betriebskosten), bleiben 40 Euro netto.
→ 8 Euro pro Stunde.
Würdest du dafür deine Frequenz halten, dein Nervensystem öffnen, dein Herz zur Verfügung stellen? Nein.
Deshalb: Preise dürfen deine energetische Realität widerspiegeln. Nicht nur die Zeit auf der Uhr. Sondern den Raum, den du hältst. Die Tiefe, die du öffnest. Die Reise, die du begleitest.
Pakete statt Einzelzeit – strukturelle Klarheit für dich & deine Klient:innen
Ein weiterer kraftvoller Schritt ist es, Zeit gegen Geld loszulassen und stattdessen Paketpreise zu gestalten, die den Raum abbilden, nicht die Minuten.
Beispiel: Du bietest ein 1:1 Paket an für 333 Euro.Inkl. einer Session (bis max. 90 Minuten), plus Einstimmung, Nachbereitung, schriftlichem Impuls. Der Kunde weiß: das ist der Raum. Und du weißt: das ist die energetische Struktur.
→ Du beginnst, dein Feld zu schützen.
→ Du schaffst Erwartungen, die Klarheit fördern.
→ Du gibst deinem Angebot eine Form, die über Zeit hinausgeht.
So wird deine Arbeit nicht mehr in 60-Minuten-Scheiben zerlegt. Sondern als das anerkannt, was sie ist: eine Reise. Ein Feld. Eine Begegnung mit dem, was größer ist als du selbst.
Fazit: Preisgestaltung als Erinnerung – nicht als Rechtfertigung
Vielleicht ist das der wichtigste Shift überhaupt: Dass wir aufhören, Business als „Tun“ zu verstehen – und anfangen, es als „Ich diene dem Feld“ zu sehen.
Du musst nichts beweisen. Nicht dir. Nicht dem Markt. Nicht deinen potenziellen Kund:innen. Denn wenn du dem Feld dienst, dienst du etwas Größerem. Dieses Größere kennt deinen Rhythmus, deine Tiefe, deinen Raum.
Wenn du aus dem REMEMBERANCE FIELD heraus deine Preise setzt, geschieht etwas Entscheidendes: Du verlässt den Vergleich. Du steigst aus der Selbstverortung in einem Markt aus, der nie für dein Wesen gebaut wurde. Du hörst auf, dich zu fragen, ob du zu viel oder zu wenig verlangst.
Und du beginnst, dich zu fragen: Was braucht dieses Angebot, um wirken zu können?Welche Struktur dient dem Feld, das ich halte?
Denn: Dein Preis ist dein Standing – nicht dein Selbstwert. Er zeigt, wie klar du in deinem Auftrag stehst. Wie sehr du dem vertraust, was durch dich wirken will. Und wie tief du bereit bist, dieses Feld zu halten – nicht nur für andere, sondern auch für dich selbst.
Wenn du aufhörst, dich mit deinen Preisen zu vergleichen, beginnst du, für deinen Auftrag zu sprechen. Du wirst zum Spiegel für andere. Nicht, weil du „besser kalkulierst“ – sondern weil du präsent bist in deiner Wahrheit.
Dein Standard ist nicht das, was andere machen. Dein Standard ist das, was das Feld durch dich braucht.
Und wenn du dich aus der Geschichte nimmst – aus dem Drama von „zu teuer“ oder „zu günstig“ – dann wirst du frei. Dann bist du nicht mehr das Angebot. Dann dienst du dem Auftrag.
Und genau das ist Preisgestaltung aus dem REMEMBERANCE FIELD. Nicht als Konzept. Sondern als gelebte Frequenz.
Als Erinnerung an das, was du wirklich bist: Nicht berechenbar. Aber unbezahlbar.
Comments